Foto: Otto Saxinger

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Schopperplatz – alte und neue Handwerkskunst

Hier wurden einst die Arbeitsschiffe für die Donauregulierung gefertigt, der letzte Zehnertrauner, der heute wie ein Wahrzeichen das Gelände ziert, wurde 1993/1994 gezimmert. Schoppen nannte man das Abdichten der Fugen beim Schiffbau, davon leitete sich der Name für das gesamte Handwerk ab. Die Werkshallen im ausgedehnten Gelände der ehemaligen »Strombauleitung Aschach« sind heute stillgelegt, das Schiffbauhandwerk ist erloschen. Im 2004 eröffneten Museum werden diese Tätigkeiten wieder in Erinnerung gerufen und anschaulich dargestellt. Im selben Gebäude wird auch die traditionsreiche Fischerei in Oberösterreich präsentiert. Ein besonderes Kleinod ist die alte Schmiede nebenan, in originaler Ausstattung. Im straßenseitigen Trakt befindet sich die Fahrradinfo.

Seit einigen Jahren wird der Platz wieder durch Handwerkskunst und Kunsthandwerk belebt. Peter Neundlingers Fahradwerkstatt »Veloman«, Tom Feichtners Atelier »Spirit of Glass«, Thekla Raffezeders »Theklasien @ Schopperplatz« und Gottfried Schmucks »KlangWerkstatt« sind im ersten Gebäude am Schopperplatz untergebracht und fast das ganze Jahr über an mehreren Tagen in der Woche geöffnet.

Hier ist auch das Zentrum des Kunsthandwerksmarkts, der sich donauabwärts am Ufer entlang bis zur »Kipfengarten« genannten Grünfläche erstreckt und donauaufwärts bis zum Galerieraum des Kulturvereins »Spektrum« hinter dem Museum.